Das Rennen bei den Olympischen Spielen in Paris war für mich ein unglaubliches Erlebnis. Dass sich so viele Fans aus meiner Heimat auf den Weg gemacht haben, um mich vor Ort zu unterstützen – einfach unglaublich! Ich kann euch gar nicht genug danken. Vielen, vielen Dank auch an meine Familie, die mir ebenfalls zur Seite gestanden ist. Ohne euch alle könnte ich meine Leistungen in dieser Form niemals erbringen.
Im Rennen habe ich mich in den ersten Runden richtig wohl gefühlt. Leider ist mir dann ab Mitte des Bewerbs etwas der Saft ausgegangen. Mit Rang 6 bin ich, auch wenn man bei Olympia natürlich von einer Medaille träumt, letztlich zufrieden. Die vor mir klassierten Fahrerinnen waren stärker, das muss ich zugeben. Letztlich habe ich das erreicht, was ich wollte: fix und fertig über die Ziellinie zu fahren. Ich habe absolut alles aus mir raus geholt.
Nun gilt der sportliche Fokus der Weltmeisterschaft Ende August in Andorra. Es heißt frische Kraft zu tanken und sich gut vorbereiten…
Foto: Leo Glatz